Was wäre der WORKSPACE Wels ohne seine Coworker? Wir stellen sie euch vor!
Heute im Interview: Alexander Berger, Vertical Codes
Name: Alexander Berger
Firma: Vertical Codes
Im WORKSPACE seit: 2018
Unsere Produktidee kommt aus der persönlichen Erfahrung mit gekauften Produkten. Jedes Mal, wenn ich ein Ersatzteil, Service oder Support benötige, musste ich zuerst die genaue Produktbezeichnung/Typ herausfinden, dann die Webpage des Herstellers finden, dort das (hoffentlich richtige) Produkt finden, etc. - bis ich beispielsweise irgendwann und irgendwie das Ersatzteil bestellen kann (und hoffe, dass es das richtige Teil ist). Es wäre doch viel schöner, wenn ich einfach mein Handy zum Produkt halte und sofort habe ich alle relevanten Möglichkeiten. Genau das macht unser Produkt „Bonder“. Eine Software, mit der jeder Endkunde durch einen Scan von einem QR-Code oder einem NFC-Tag - wir nennen das Magic-Codes - rasch und sehr einfach personalisierten Service erhält. Dort kann der Kunde konkret für sein Produkt Dokumente und Videos abrufen, Support oder Service erhalten, Ersatzteile oder Verbrauchsmaterialien kaufen, Feedback geben, Incentives wie Garantieverlängerung erhalten u.v.m.
Wir arbeiten ständig daran, die Möglichkeiten zu erweitern und es für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten – z.B. ist keine App notwendig.
Wir verschieben so den „Point-of-Service“ direkt zum Kunden und sorgen dafür, dass er sehr einfach zu den benötigten Informationen und Aktionen kommen und für den Hersteller sorgen wir für einen effektiven und profitablen Kundenservice, der tatsächlich die Kundenzufriedenheit erhöht. Ein neues Service-Erlebnis, das dort startet, wo sich das Produkt befindet.
Egal ob man einfach mittels QR-Code verkaufen möchte (z.B. sogar im Schaufenster) oder als Hersteller ein umfangreiches Service-Angebot mit einem Partner-Netzwerk bieten möchte: Bonder ist in der Cloud verfügbar und sofort startklar.
Ich habe Informatik studiert und arbeite seit mittlerweile über 20 Jahren an verschiedenen Software-Produkten.
Der Workspace ist der perfekte Ort, um das Thema "Infrastruktur“ mit Bürofläche, Internet, Einrichtung, Besprechungsräume u.v.m. rasch und einfach zu erledigen. Man kann sich auf seine Idee konzentrieren und muss nicht Zeit und Geld in die Infrastruktur investieren. Also so in etwa wie Bonder – rasch und einfach zum Ziel.
Wir haben regelmäßig Kundenpräsentationen im Workspace und nutzen dazu das Angebot an Besprechungsräumen.
Mein Lieblingsplatz ist wohl unser Büro.
Eine Idee wirklich zu Ende zu denken, bevor man die Reise startet. Sich z.B. über grundlegende Dinge klar zu werden: was man eigentlich für ein Problem löst, wer seine Kunden sind und wie man sie erreicht. Das muss kein 100-seitiges Werk werden, aber ein Plan mit den wesentlichen Eckpunkten ist wichtig. Ein guter Startpunkt kann auch ein Business Canvas sein, der in einen Plan verfeinert wird. Das hilft, wenn es aufgrund der operativen Belastung stressig wird – dann weiß man zumindest was man zu tun hat und muss weniger individuelle, situative Entscheidungen treffen.
Natürlich kann man während der Umsetzung lernen, dass der Plan vielleicht so nicht funktioniert. Dann gilt es anzupassen. Aber je später das klar wird, desto aufwendiger ist eine Änderung. Und irgendwann ist es vielleicht zu spät.
Unkompliziert, flexibel und ordentlich.
Interview-Datum: 23.5.2022
Foto: © Vertical Codes